125. Geburtstag von Sergei Prokofjew

Wer kennt nicht das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew. Ganze Generationen von Kindern haben an diesem Werk die verschiedenen Musikinstrumente kennengelernt und die einprägsamen Melodien mitgesungen, ganz gleich, ob es sich um das Streichquartett handelt, welches Peter darstellt oder die Oboe der Ente, das Fagott des Großvaters oder die Hörner des Wolfes.
Doch wollte man das Werk Prokofjews auf die wenigen sehr harmonisch klingenden Musikwerke beschränken, würde man dem Komponisten Unrecht tun. Er zählt zu den anerkannten Klassikern der modernen Musik.
Prokofjev wurde am 23. April 1891 auf dem Gut Sonzowka in der Ukraine geboren. Schon im Alter von vier Jahren erhielt er Klavierunterricht, und bereits ein Jahr später begann er zu komponieren. Nach dem Klavierunterricht bei dem bekannten Komponisten Reinhold Gliere begann er im Alter von 13 Jahren auf Empfehlung von Alexander Glasunow im Jahr 1904 ein Musikstudium am Konservatorium in Sankt Petersburg. Dort waren unter anderem Nikolai Rimski-Korsakow und Anatoli Ljadow seine Lehrer. Als er 1914 sein Studium abschloss, galt er bereits als sehr erfolgreicher Pianist. In den folgenden Jahren gab er zahlreiche Klavierkonzerte im In- und Ausland und spielte dabei mehr und mehr eigene Werke …

Den kompletten Artikel von Dietrich Ecklebe finden Sie in der Ausgabe 13/2016 der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift, die derzeit in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich ist. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer einige Tage früher und sparen auch noch einen Euro.

Abbildung: Russische Ganzsache zum 125. Geburtstag von Sergei Prokofjew, Sammlung Dietrich Ecklebe