Künftig römisch: die „Potschta“
Die Wahrheit setzt sich durch: Mit der kommenden Auflage des Michel Deutschland-Spezialkatalogs streicht die Redaktion die Michel-Nummer 42 im Kapitel Sowjetische Besatzungszone. Dahinter vebirgt sich die so genannte „Potschta“-Marke. Der Legende nach soll sie in Dresden verkauft und verwendet worden sein. Im vergangenen Jahr gelang Wolfgang Strobel aber der Nachweis, dass dies nicht stimmt – siehe DBZ 17/2014. Die Marke zählt somit zu den Unverausgabten. Folglich steht sie fortan mit einer römischen Nummer im Katalog.
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